- vor 220 Jahren -
Am 9.12.1641 starb in London der flämische Maler Anton (Anthonis) van Dyck.
Er wurde am 22.3.1599 als siebtes Kind eines begüterten Textilkaufmanns in Antwerpen geboren und war ein Meisterschüler von Peter Paul Rubens.
Vor allem seine Porträts und seine Grafiken machten ihn schon früh berühmt. Mit 21 Jahren reiste er erstmals nach England und wurde von König James I. beauftragt, wichtige Männer an seinem Hof zu malen.
1632 verlegte er seinen Wohnsitz nach London, wo er als Hofmaler tätig war. Seine Porträts von König Karl I von England und Königin Henrietta Maria von Frankreich führten dazu, dass der König ihn 1632 in den Adelsstand erhob.
Viele seiner Bilder befinden sich noch heute im Besitz der englischen Königsfamilie. Andere hängen in vielen Museen in aller Welt.
